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    Verein Furka Bergstrecke - Sektion Stuttgart e. V.

 

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  Messe "Faszination Modellbau" in Friedrichshafen

Vom 04. bis 6. November gab es für uns ein besonderes Erlebnis. Zu viert reisten wir am Donnerstag nach Friedrichshafen und bauten zum ersten Mal auf der Messe "Faszination Modellbau" unseren Messestand auf. Nach gut 2 Stunden waren wir mit dem Ergebnis zufrieden. Unser Modul Steffenbachbrücke im Aufbau (140 x 67 x 50 cm) stand unübersehbar am Eingang und davor der Spendenwagen. Auf die Leinwand wurden Filme und Bilder projeziert. Auf den Tischen lagen Furkakalender, Loknudeln, Toblerone-Zahnstangen und viele Prospekte. An der Rückwand hing zwischen 2 Rollups das große Banner und darunter stand das neue 2-Metermodul der neuen Wagenhalle.

unser Messestand
 
unser Messestand

Am Freitagmorgen um 8.45 harrten wir der Dinge. Um 9.05 strömte die Besucherflut auf uns ein. Und sofort ergaben sich viele interessante Gespräche. Wir merkten bald, das ist nicht das Publikum, das wir sonst erleben, sondern lauter Eisenbahninteressierte. Und viele hatten am 1. November in Eisenbahnromantik unsere Brücke gesehen. Immer wieder tauchte auch ein DFBler oder ein Aktionär auf. Da wurden natürlich Erfahrungen und Anekdoten ausgetauscht. Es blieb aber nicht nur bei den Gesprächen, sondern unsere Artikel fanden auch guten Absatz. Manch einer rundete den Zahlbetrag großzügig auf. Die Mittagspause war nur schichtweise möglich. Die Zeit verging wie im Flug. Am Abend stellte unser Vorsitzender, Walter Moog, strahlend fest: "So eine Kasse gab es noch nie."

Am Samstagmorgen 9.05 erfolgte die selbe Flutwelle, aber ein etwas anderes Publikum. Nicht nur Schweizer sondern auf Franzosen, Niederländer, Norddeutsche und viele andere besuchten uns und freuten sich zum Beispiel an dem Kurzfilm "Aufbau Steffenbachbrücke" oder "1. Einsatz der Dampfschneeschleuder". Eine angehende Lokführerin aus Köln war sehr daran interessiert, auch unsere "alten Damen" zu bedienen. Mehrere jüngere Herren zeigten großes Interesse an einer Mitarbeit vor Ort. Unsere Werbung für Fahrten konnten wir noch deutlich verbessern, als Kollegen aus Aarau und einen Karton druckfrische, fast noch feuchte Fahrpläne brachte. Nun konnte man allen Reisewilligen sagen: "Es genügt nicht festzustellen, dass man einmal an die Furka will, sondern man muss jetzt einen Termin festlegen und buchen, nur dann kann man alles live erleben." Neben den vielen Unterhaltungen gab es auch an diesem Tag immer etwas zum Lachen. An diesem Tag wurden wir profimäßig vom Vizepräsident Bernd Hillemeyr unterstützt. Dafür vielen Dank.

Am Sonntag kam der Familiensturm mit vielen Kindern und Enkeln. Hier war unser Werbeargument: "Fahren sie jetzt, denn die Kinder bis zum 16. Lebensjahr sind unsere freien Gäste." Und gerade die Kinder hatten an der "Halbjahresbrücke" viel Freude. Am Mittag gab es noch eine Überraschung. Ein gut gekleideter Herr mit weißem Hemd und Krawatte stellte sich als Gründungsaktionär heraus, und er war noch nie gefahren. Am Nachmittag erfolgten nacheinander folgende Feststellungen: "Der große Karton mit den Nudeln ist leer. Die Zahnstangen sind aus. Es gibt keinen Wanderflyer mehr." Aber es gab noch einen Höhepunkt:

Walter Moog und Hagen von Ortloff
 
Walter Moog und Hagen von Ortloff

Hagen von Ortloff (Eisenbahnromantik) kam zu einen Gespräch und ein Foto am Stand vorbei. Gegen 16.00 transportierten wir die Wagenhalle weg, dann stellten wir den Beamer ab.

Der Abbau erfolgte sehr zügig und geordnet, so dass wir 30 Minuten nach Messeende uns erschöpft aber glücklich auf den Heimweg machten. In Bezug auf die Einnahmen und die Gespräche war diese Veranstaltung ein absolutes Highlight in diesem Jahr. Wenn nur ein kleiner Teil der Besucher, mit den wir sprachen, ihren Vorsatz, an die Furka zu fahren, umsetzen, hat sich der Aufwand gelohnt. Auf jeden Fall, wollen wir nächstes Jahr wieder nach Friedrichshafen.

Wir danken den Mitgliedern für ihren Messedienst:

Walter Moog, Hans Molitor, Wolfgang Strölin, Karl-Albert Turban.

Wolfgang Strölin, 10. November 2022

 

22. November 2022

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